Die Blaulicht-Familie beim Märkischen Kreis wächst: Sechs neue Auszubildende zum Notfallsanitäter verstärken seit Oktober das Team im Rettungsdienst. Zum Start ihrer dreijährigen Ausbildung wurden Enes Demirel, Maximilian Bohlmann, Sebastian Pinter, Leon Crico, Johanna Hoffmann und Fabian Heß im Brandschutz- und Rettungsdienstzentrum (BRZ) des Märkischen Kreises von Fachdienstleiter Adrian Viteritti, Andrea Crico, zuständig für Aus- und Fortbildung im Rettungsdienst, und Ausbildungskoordinator Selattin Alptekin begrüßt.
In den Einführungswochen geht es für die Auszubildenden zunächst auf die Rosmart in Altena ins BRZ des Märkischen Kreises und in die Kreisleitstelle. Hier erhalten sie erste Einblicke hinter die Kulissen bezüglich der Abläufe bei Notrufen. Auf den Rettungswachen Rosmart, Meinerzhagen, Halver, Balve und Altena sowie im Klinikum Lüdenscheid werden sie dann den Einsatzalltag im Rettungsdienst erfahren.
Neben Maßnahmen zum Teambuilding gehören auch Angebote zur Selbstverteidigung, Deeskalation und Gesundheitstraining zum Ausbildungsstart. Als nächste Stationen warten in den kommenden drei Jahren der Schulblock in der Rettungsdienstfachschule AGewiS in Gummersbach, Einsätze auf den Rettungswachen und Krankenhauspraktika
Hintergrund
Der Märkische Kreis ist Träger des Rettungsdienstes für das gesamte Kreisgebiet und gleichzeitig Träger von sechs Rettungswachen (Altena, Balve, Halver, Meinerzhagen, Zentralstandort Rosmart und Werdohl) sowie zwei Rettungsaußenstellen (Herscheid und Kierspe).
Insgesamt 15 Auszubildende haben seit 2018 beim Märkischen Kreis ihre Ausbildung zum Notfallsanitäter erfolgreich absolviert, aktuell werden 19 junge Menschen ausgebildet.