Mit einem Schulfest hat die Bismarckschule am Freitag, 9. Mai, die Projektwoche abgeschlossen. Die Grundschüler verblüfften ihre Freunde, Eltern und Geschwister mit all dem, was sie in dieser Woche in 18 Projekt-Workshops gelernt hatten. Um 15 Uhr eröffnete der „Pettersson und Findus-Chor“ das Schulfest. Abwechselnd lasen und sangen die Chorkinder vom lustigen Kater Findus, der seinen Besitzer Pettersson ganz schön auf Trab hält.
Eine Stunde später brachte das Tanzprojekt der Offenen Ganztagsschule (OGS) Schwung in die Aula. Dass die Nachmittagsbetreuung in die Projektwoche einbezogen war, bewährte sich auch im Lego-Freizeitpark. Den hatten Schüler aus den Bausteinen gestaltet, um kleine Fahrzeuge, so genannte Blue Bots, per Fernsteuerung dort hindurch zu lenken. Kirsten Brünjes, Leiterin der OGS, erklärte, die Blue Bots seien gesponsert und mit den Lego-Bausätzen von Schule und OGS kombiniert worden. Pia (8) zeigte LokalDirekt, wie sie den Blue Bot mit dem iPad steuerte. „Ich kann den auch programmieren, dann weiß er schon beim Losfahren, wo er hin soll.“
Eine Etage höher, im Projektraum von Jutta Gillmann, verkauften Noah (10), sein Freund Till (10) und Tills Bruder Joris (7) Samenkugeln. Lehrerin Jutta Gillmann erzählte, die Kinder hätten mehr als 200 Kugeln gedreht, drei Tage lang getrocknet, abgezählt und in Stofftütchen gepackt. Noah war bereit fürs Interview mit LokalDirekt, „wenn Sie Samenkugeln kaufen. Drei Stück für nur einen Euro.“ Eine Anleitung gab’s gratis dazu.
Zeichnungen, Gebasteltes, Konstruktionen und Wissen wurden geboten. Am frühen Abend wurde es mit dem Theaterstück „Im Räuberwald“ in der Aula spannend, bevor das Schulfest endete.




