Mit Liebe zum Detail gestalteten die Schüler zahlreicher Einrichtungen die individuellen Weihnachtsgrüße seit November. Schon seit neun Jahren engagieren sich die Schulen so gemeinsam mit dem Jugendrotkreuz (JRK) für die Senioren in Iserlohn und Umgebung. Gerade an Weihnachten kann es in den Heimen und Wohneinrichtungen etwas einsamer werden – die Coronavirus-Pandemie hat das nur noch verstärkt.
Etwas Licht ins Dunkel bringen dann kleine Aufmerksamkeiten. Engelsgrüße heißen die handbemalten, verzierten und beschrifteten Grußkarten des Jugendrotkreuzes, auf die sich die Altenheime seit vielen Jahren immer wieder freuen. Zuverlässig, kurz vor Weihnachten, kommen die jungen Rotkreuzler dann und überbringen die Karten – häufig mit netten Gesprächen und weihnachtlicher Musik.
In Iserlohn erreichen die Ehrenamtlichen schon lange alle Menschen in den Seniorenheimen und -Wohneinrichtungen. Inzwischen beteiligen sich auch die Jugendrotkreuzler aus Halver, Letmathe und Lüdenscheid an der Aktion, veranstalten eigene Termine in den Altenheimen. Besonders freuen sich auch die Bewohner und Gäste der DRK-Einrichtungen Fritz-Berg-Haus in Altena, der Tagespflege in Balve und auch im Betreuten Wohnen in Menden.

Besonders bedanken sich die Senioren bei den Kindern und Jugendlichen der beteiligten Schulen: Grundschulen Auf der Emst, Saatschule, Bömberg, Burgschule, Kilianschule mit OGS, Hennen, Im Wiesengrund, Sümmern, Nußberg, Brabeckschule Letmathe und Iserlohn-Mitte, Carl-Sonnenschein-Schule, Märkisches Gymnasium Iserlohn, Gesamtschule Iserlohn (Nußberg und Gerlingsen) mit besonderer Unterstützung des Schulsanitätsdienstes, Gesamtschule Seilersee, Realschule am Hemberg, Awo Kita Kinderland sowie die Regenbogenschule Halver. Auch zahlreiche Jugendrotkreuzler aus den Ortsgruppen Halver, Iserlohn, Letmathe und Lüdenscheid beteiligten sich an der Gestaltung der Karten.