Fachkräftemangel, eine hohe Personalfluktuation oder auch Einstellungsstopp aus betriebswirtschaftlichen Gründen – Themen, mit denen sich wohl nahezu jedes Unternehmen in der Vergangenheit schon einmal konfrontiert sah. „Dazu die unzähligen Mini-Jobs, die Betrieben oftmals als ‚billigere‘ Lösung erscheinen als eine Festanstellung“, erzählt Lars Gräfe. Es seien immer wieder die selben Sätze, die aus den Personalabteilungen zu hören wären.
Und genau hier setzen „Gräfe & Jung“ an: „Kaum ein Unternehmen weiß, dass es sich die Einstellung neuer Mitarbeiter bis zu fünf Jahre lang fördern lassen kann“, so Gräfe. Selbst die Umwandlung eines Mini-Jobs in eine Teilzeitstelle könne förderfähig sein.
Förderfähigkeit: Von Analyse bis Zuteilung
Spezialisiert haben sich der Breckerfelder Lars Gräfe, der über viele Jahre als Teamleiter bei der Agentur für Arbeit tätig war, und der einstige „Personaler“ Philipp Jung aus Hagen aber nicht nur auf die Prüfung, ob eine Stelle förderfähig ist. Sie übernehmen auch die komplette Beantragung und Abwicklung: „Und damit eine sehr komplexe und vor allem zeitaufwändige Sache, für die im Unternehmensalltag meist personelle und zeitliche Kapazitäten fehlen“, weiß Jung.
Honorar nur im Erfolgsfall
Dabei seien es nicht einmal ausschließlich kleine Firmen, Start-ups oder spezielle Branchen, die aus Unwissenheit mögliche Fördergelder oder auch Eingliederungszuschüsse (EGZ) verpassen: „Unsere Kunden reichen vom kleinen Imbiss bis zum Dax-Konzern“, betont Lars Gräfe. „Und nicht ganz unwesentlich für Interessenten: Ein Provisionshonorar erheben wir nur im Erfolgsfall, sprich: wenn unser Kunde tatsächlich Fördermittel erhält.“
Bewerber-Matching
Die Suche nach potenziellen Fördertöpfen und die Antragsabwicklung ist allerdings nicht das einzige was Gräfe und Jung den Unternehmen ‚abnehmen‘: „Wir vermitteln – auf Wunsch – auch das passende Personal, prüfen im Vorfeld, ob ein Bewerber geeignet und motiviert ist, sowie umgekehrt, ob der Betrieb auch zum Bewerber passt“, erklärt Philipp Jung. Das minimiere zum einen das unternehmerische Risiko einer hohen Personalfluktuation, zum anderen ließen sich die Einarbeitungskosten zumeist durch die generierte Förderung kompensieren oder abfedern.
Potenziale bestmöglich ausbauen
Auch wenn sich die GmbH „Gräfe & Jung“ auf das Thema „Fördergelder“ spezialisiert hat: „Genau genommen sind wir Dienstleister für den kompletten Bereich ‚Human Ressources‘, bieten ebenso Business Analysen und Headhunting wie Seminare oder Coachings für Angestellte und Führungskräfte“, so Jung. „Immer mit dem Ziel, die Potenziale und Ressourcen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern gleichermaßen bestmöglich auszubauen.“
Sieben Mitarbeiter beschäftigen „Gräfe & Jung“ mittlerweile in ihrem 300-Quadratmeter-Büro in Hagen, in der Breckerfelder Zweigstelle in der Denkmalstraße 14 beraten sie ab sofort nach vorheriger Terminabsprache unter Tel. 02331 / 78790.