Ennepe-Ruhr-Kreis. Die Wetterlage führt aktuell zu einer massiven Häufung an glatteisbedingten Stürzen und Unfällen: Wie die Kreisverwaltung des Ennepe-Ruhr-Kreises am Freitag, 12. Januar, gegen 13 Uhr mitteilt, sei die Zahl von Anrufen und Einsätzen bei der Leitstelle im Schwelmer Kreishaus sowie beim Rettungsdienst in den letzten Stunden sprunghaft angestiegen.
Daher bittet die Kreisverwaltung: „Die 112 sollte ausschließlich in Notfällen gewählt und die voraussichtlich bis Samstag geltende Glatteiswarnung beachtet werden.“ Damit verbunden sei, dass die Bürger wegen der zum Teil spiegelglatten Straßen und Wege möglichst auf alle nicht notwendigen Strecken verzichten sollten.
„Die fünf Disponenten in der Leitstelle können im normalen Tagesbetrieb sechs Notärzte und 13 Rettungswagen in Einsätze schicken. Mit Blick auf die Lage ist die Zahl der Rettungswagen inzwischen um 5 erhöht worden. Gleiches gilt für die Krankentransportwagen, hier sind 20 statt üblicherweise 17 unterwegs“, heißt es in der Mitteilung.