Das Duo „Junge Junge“ legte als erster Act des Abends vor. Die Brüder Gernot und Wolfram Bohnenberger, welche unter anderem den „Magic Comedy Award“ gewannen, schafften es, das Geld von Zuschauerin Rosi magisch zu vermehren. Im Anschluss trat Jens Ohle auf.
Kamen seine „Vorgänger“ aus dem knausrigen Schwabenländle im Süden, so brachte er die „Hamburger Schnauze“ und verschiedenste artistische Bühnenelemente mit. Freistehend auf einer Leiter jonglierte er nicht nur mit Keulen, sondern auch mit messerscharfen Witzen.

Es folgten erneut „Junge Junge“ mit ihrer preisgekrönten Show „An Englishman in New York“: Hier versuchte ein New Yorker Straßenjunge in den 1930er Jahren seinem Gegenüber, einem reichen Engländer, einen Teil des Reichtums abzunehmen. So gingen Taschenuhren in Flammen auf und im Kopf des Engländers schienen auf einmal mehrere Messer zu stecken – ehe der Kopf ganz verschwand. Dieser letzte Act vor der Pause sorgte für Standing Ovations im Publikum.
Nach der Pause ging es erneut mit Jens Ohle weiter – anders als bei seinem ersten Auftritt suchte er die Höhe nun jedoch nicht auf einer Leiter, diesmal musste ein Hochrad her. Im zweiten Teil der Show trat auch erstmals Jessica Savalla aus Rio de Janeiro auf der Bühne auf und begeisterte mit ihrer Jonglage.

Geführt wurde der Abend in bewährter Weise von Timo Marc, der neben seiner Moderation auch das ein oder andere Zauberstück in der Hinterhand hatte. Der große Zulauf an Besuchern zeigt deutlich, dass das Halveraner Varieté im Kulturprogramm etabliert ist, bisweilen sogar als einer der Headliner der städtischen Veranstaltungsreihe gesehen werden kann.
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