Beim Skifahren kommt es am häufigsten zu Knieverletzungen, insbesondere zu Verdrehtraumen. Da der Ski als Hebel fungiert und der Skischuh fest am Fuß sitzt, sind vor allem Kreuzbandverletzungen häufig. Ein Riss des vorderen Kreuzbandes kann durch eine Drehbewegung verursacht werden und oft treten dabei auch Begleitverletzungen wie Schäden am Knorpel, Meniskus oder den Innen- und Außenbändern auf. In solchen Fällen ist es wichtig, nicht nur die Hauptverletzung, sondern auch die Begleitverletzungen schnell und effizient zu behandeln. Das Kniegelenk funktioniert wie ein Schweizer Uhrwerk, bei dem ein Zahnrad ins andere greift. Wenn dieses Zusammenspiel gestört ist, kann es zu vorzeitigen Verschleißerscheinungen kommen. Minimalinvasive Techniken, wie sie in der Sportklinik Hellersen angewendet werden, eignen sich, um die Strukturen des Knies, einschließlich Knorpel, Meniskus, Kreuzband und Seitenbänder, schnell wieder zu rekonstruieren.
Und auch zu Muskelverletzungen kann es beim Skifahren kommen – vor allem dann, wenn der Sportler sich nicht richtig aufgewärmt hat. Bereits mehrere Wochen im Voraus sollten Hobby-Skifahrer daher mit entsprechender Skigymnastik und einem Training die Vorfreude auf den Urlaub steigern. Gut trainierte Muskeln stabilisieren und unterstützen das Gelenk, was Unfällen vorbeugen kann.
Es ist empfehlenswert, die Kondition im Vorfeld zu trainieren, um für die bevorstehenden anstrengenden Tage ausreichend fit zu sein. Zudem sollte mit sportartspezifischen Übungen die Muskulatur, die beim Skifahren besonders beansprucht wird, trainiert und dadurch aufgebaut werden. Das gibt dem Gelenk Halt, fördert einen reibungslosen Bewegungsablauf und Stöße können besser abgedämpft werden. Dies gilt für fast jede Sportart. Dehnen und ausreichendes Aufwärmen sind darüber hinaus ebenfalls wichtig.
Sportklinik Hellersen
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