Das Interesse in der Szene ist groß. 35 Kunstschaffende hatten sich angemeldet, so VAKT-Vorsitzende Karin Schloten-Walther. Etwa 30 Künstlerinnen und Künstler werden letztlich mit von der Partie sein. Baustellengitter dienen dann im Kulturbahnhof als Ausstellungswände. „Damit kriegen wir genug Teilnehmer unter“, so die VAKT-Vorsitzende. Die letzte Expo-Art gab es nach der coronabedingten Pause 2022 mit 22 Teilnehmenden. Die Akteure kommen aus dem Volmetal, aber auch aus Hagen, Lüdenscheid, Köln, Kürten. Eine Teilnehmerin aus Korbach in Hessen hat früher im Volmetal gewohnt. Alte Verbundenheit hatte sie bewogen, sich als Ausstellerin zu bewerben.
„Diesmal sind viele neue dabei“, freut sich das VAKT-Team. Eine Teilnehmerin hatte mit der Malerei in einem Kindermalkurs von VAKT begonnen. Jetzt, als Erwachsene, ist sie wieder dabei. – Auch eine Form der „Reise zur Kunst“, von der Kindheitserfahrung zu eigenen Werken. Die Idee zum Ausstellungs-Motto kam Karin Schloten-Walther, als sie Inventar zum Umzug einpackte. Irgendwie sei das Leben eine Reise und Kunst gehöre dazu. Reisen zu Ausstellungen inklusive. Für die Bewerber zur Expo-Art gibt es also hinreichend Anknüpfungspunkte.
Die Ausstellung wird am Freitagabend, 15. November, um 18 Uhr von Bürgermeister Michael Brosch eröffnet. Für die musikalische Begleitung sorgt die Gruppe „Vol.Dabei“ , ein Inklusions-Ensemble der Musikschule Volmetal. Damit bietet VAKT auch einer besonderen Gruppe die Möglichkeit aufzutreten und sich zu präsentieren. Für ein Buffet sorgen, wie bei der Expo-Art üblich, die Künstlerinnen und Künstler.
Die Expo-Art ist Samstag und Sonntag, 16. und 17. November, jeweils von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
