„Die sang- und klanglose Verschiebung der Sprengung der maroden Rahmedetalbrücke und die öffentliche Kritik des Bürgerbeauftragten gegenüber den verantwortlichen Stellen machen mich sprachlos und wütend. Die regionale Wirtschaft steht nicht nur vor dem Scherbenhaufen einer verfehlten Infrastrukturpolitik, sondern sie fühlt sich auch nicht mehr ernst genommen“, äußert sich Stoffels in einer Pressemitteilung.
Statt dem von der SIHK geforderten Sonderbeauftragten mit weitreichenden Kompetenzen, habe die Region einen Bürgerbeauftragten, „der sich schlecht informiert fühlt“. Und weiter: „Statt eines verbindlichen Zeitplans für das Gesamtprojekt erfahren wir aus Newslettern und der Presse von Terminverschiebungen. Es reicht!“
Der SIHK-Präsident erwarte, dass sich die verantwortlichen Stellen kurzfristig in Lüdenscheid vor Ort erklärten, „das darf nicht bis Mitte November warten“.
„Die Grundlagen für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit schwinden mit jedem weiteren Tag, an dem die regionale Wirtschaft im Unklaren gelassen wird“, kommentiert Stoffels die aktuelle Entwicklung.