Die Löschgruppe Hülscheid hat im Rahmen ihres Jahresdienstappells am Samstag, 8. Februar, auf das Jahr 2024 zurückgeblickt. Löschzugführer Marc-André Kahlert präsentierte den anwesenden Kameradinnen und Kameraden einen umfassenden Bericht über Einsätze, Ausbildung und personelle Entwicklungen.
Einsatzbilanz 2024: 40 Einsätze und 1.170 geleistete Stunden
Mit 56 aktiven Mitgliedern, darunter 51 in der Einsatzabteilung, vier in der Unterstützungseinheit und einer in der Wehrführung, startete die Löschgruppe ins Jahr 2024. Austritte oder Neuzugänge gab es nicht.
Insgesamt absolvierte die Feuerwehr 40 Einsätze, die sich auf 1.170 Einsatzstunden verteilten. Durchschnittlich waren 17 Einsatzkräfte pro Einsatz beteiligt. Die Löschgruppe Hülscheid hatte damit einen Anteil von 36,3 Prozent aller Einsatztätigkeiten innerhalb der Gemeinde Schalksmühle.
Intensive Aus- und Weiterbildung
Ein Schwerpunkt des vergangenen Jahres lag auf der Ausbildung. Mehrere Mitglieder nahmen an verschiedenen Seminaren und Lehrgängen teil. Dazu gehörten unter anderem die Grundausbildung, der Sprechfunk-Lehrgang sowie spezialisierte Fortbildungen zur Vegetationsbrandbekämpfung, Absturzsicherung und dem Umgang mit Brandmeldeanlagen. Zusätzlich wurden Lehrgänge für Atemschutzgeräteträger, Maschinisten für Löschfahrzeuge und den ABC-Einsatz (Gefahrstoffe) erfolgreich absolviert. Auch Truppführer wurden ausgebildet.
Im Rahmen des Jahresdienstappells wurden zahlreiche Beförderungen ausgesprochen:
- Oberfeuerwehrfrau/-mann: Anna-Lena Hamm, Robin Neumann
- Hauptfeuerwehrmann: Jan Filthaus
- Unterbrandmeister: Iris Fernholz, Frederik Gesen, Pascal Jerôme Mann, Dennis Gollnick, Marius Schmermbeck, Michael Siol, Marcel Wloka
- Oberbrandmeister: Michael Langner, Steffen Niecke
Besondere Ehrungen erhielten Stefan Reinecke, Hans Ulrich und Olaf Plautz, die mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold ausgezeichnet wurden.

Neubau des Gerätehauses: Unterstützung durch die Gemeinde
Bürgermeister Jörg Schönenberg nutzte die Gelegenheit, um die Bedeutung der Feuerwehr für die Kommune hervorzuheben. Insbesondere der geplante Neubau des Gerätehauses sei ein wichtiges Anliegen. Dabei versprach er, nicht den günstigsten, sondern den besten Anbieter für das Projekt zu wählen.
