Am heutigen Freitag war LokalDirekt mit Plettenbergs Tiefbauer Nick Skrypek und Stadtpressesprecher Hanno Grundmann auf der Baustelle der Herscheider Straße. Unter Vollsperrung wird die neue Straßendecke eingebaut. Das habe den Vorteil, dass der Asphalt ohne Mittelnaht aufgetragen werden kann, erläutert Wolfgang Hilgenroth. Der Chef des Tiefbauunternehmens Hilgenroth aus Sundern-Hellefeld ist ebenfalls vor Ort, um sich vom Fortgang und von der Qualität der Arbeiten zu überzeugen.
1600 Tonnen Asphalt werden so auf dem Abschnitt zwischen Osterloh und Festsaal Ochtendung nahtlos aufgebracht. Am Donnerstag war im ersten Schritt ein Haftkleber aufgesprüht worden, der die neue Deckschicht mit der darunterliegenden Binder- und Tragschicht verbindet. Dabei war das Wetter auf der Seite der Straßenbauer, denn bei starkem Regen hätten die Arbeiten nicht durchgeführt werden können.
Am Sonntag werden durch ein spezialisiertes Unternehmen die Schachtabdeckungen eingesetzt. Dies erfolgt mit dem Shark-Eye-System. Dabei werden die Schachtabdeckungen höhengleich in die Straßenoberfläche eingebaut und sind belastbar durch den Straßenverkehr.

„Ich gehe davon aus, dass wir am späten Sonntagnachmittag die Absperrbaken abräumen können“, ist Wolfgang Hilgenroth zuversichtlich, dass der Verkehr rechtzeitig vor Arbeitsbeginn am Montagmorgen wieder über die Herscheider Straße fließen kann.
Nach der Vollsperrung der Herscheider Straße wird der Abzweig und ein Teil des Lehmwegs bearbeitet – hier tritt dann voraussichtlich ab dem 3. Juni auch das Halteverbot auf dem Dingeringhauser Weg und dem Bruchweg in Kraft, samt Sperrung der Bushaltestellen. Diese Arbeiten sollen bis zum 6. Juni andauern.
Parallel dazu gehen die Sanierungsarbeiten auf der Herscheider Straße weiter und bewegen sich in Richtung Stadtmitte. Die nach der Sanierung des Lehmwegs geltende Verkehrsregelung sieht erneut eine Umleitung vom Kreisverkehr Oberstadt über den Kreisverkehr Zeppelinstraße/Ziegelstraße vor. Diese Führung des Verkehrs habe sich bewährt und verhindere Rückstaus gerade durch den LKW-Verkehr vom und zum anliegenden Industriegebiet, erklärt Stadtpressesprecher Grundmann.
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