Die Ampel an der Altenaer Straße nahe der Einmündung zur „Karlshöhe“ hat Fahrzeugen am Montag, 13. Januar, immer wieder „Rot“ gezeigt – und damit vor allem in Fahrtrichtung „Im Grund“ längere Rückstaus ausgelöst. Auslöser war ein festgefrorener Anforderungstaster für Fußgänger. Seit der Mittagszeit ist die Störung nach Angaben des zuständigen Landesbetriebes Straßen.NRW behoben.
Die Ampel ist so programmiert, dass Fahrzeugen durchgängig grünes Licht angezeigt wird. Diese Einstellung schaltet nur dann kurzzeitig um, wenn ein Passant die Straße überqueren möchte und den Taster für die Fußgängerampel betätigt. Dabei scheine die Drucktaste am Montagmorgen bei den eisigen Temperaturen buchstäblich eingefroren zu sein, vermutet Straßen.NRW. Die Folge: Die Ampel sprang abwechselnd immer wieder auf „Grün“ für Fahrzeuge und Fußgänger um, obwohl letztere weit und breit nicht zu sehen waren. Ein Techniker löste das Problem schließlich, sodass der Verkehr gegen Mittag wieder störungsfrei fließen konnte.
Seit März 2024 läuft die Ampel und soll Passanten das sichere Überqueren der Altenaer Straße zwischen den Stadtteilen Gevelndorf und Oberrahmede zu ermöglichen. Hier verläuft ein Teilstück der viel befahrenen A45-Bedarfsumleitung. Die Lichtsignalanlage ist für einen dauerhaften Betrieb installiert worden.