Das Landespolizeiorchester Nordrhein-Westfalen hat mit einem Benefizkonzert in der Aloysius-Kirche in Iserlohn 3500 Euro für den ambulanten Kinderhospizdienst „Kleine Raupe“ der Johanniter gesammelt.

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Sie strahlten am Montagvormittag, 15. Dezember, mit der Sonne um die Wette: Erich Bönisch vom Polizeisportverein Iserlohn, Polizeidirektorin Nicole Pletha, Leiterin der Direktion Gefahrenabwehr, Bettina Wichmann vom Ambulanten Kinderhospizdienst „Kleine Raupe“ der Johanniter, Polizei-Pressesprecher Marcel Dilling, Markus Müller, Geschäftsführer des Polizeisportvereins und St. Aloysius-Kantor Tobias Leschke präsentierten stolz das Ergebnisdes Benefizkonzerts des Landespolizeiorchesters NRW. 3500 Euro stand als Betrag auf dem laminierten Symbolscheck. „Beim Konzert konnten wir 400 Zuhörer begrüßen. Der Eintritt war bekanntlich frei. Die Besucher spendeten 3370 Euro. Den Betrag hat der Polizeisportverein auf 3.500 Euro aufgestockt“, erklärte Polizeisprecher Marcel Dilling.

Junger Chor “5nach5“ dabei

Der katholische Pastoralverbund hatte die 700 Plätze fassenden Aloysius-Kirche zur Verfügung gestellt. Der Platz war auch nötig, denn allein das Landespolizeiorchester war mit 45 Musikern nach Iserlohn angereist. Auch die jungen Sängerinnen und Sänger vom Chor „5nach5“ der evangelischen Kinder- und Jugendkantorei, die das Berufsorchester unter der Leitung von Scott Lawton unterstützten, brauchten Platz.

Ferienfreizeit im Herbst 2026

Das Konzert der Polizei-Musiker hatte nicht nur bei Bettina Wichmann von den Johannitern nachhaltigen Eindruck hinterlassen. „Es war ganz toll“, war sie bei der Spenden-Übergabe noch immer nachhaltig davon angetan, was sie zwei Tage zuvor zu hören bekommen hatte. Toll ist auch der Betrag von 3500 Euro für die Arbeit des Ambulanten Kinderhospizdienstes „Kleine Raupe“. Die Johanniter betreuen aktuell 15 Familien und deren schwerkranke Kinder. „Ein Teil des Geldes wird für Weihnachtsgeschenke verwendet. Mit dem größten Teil erfüllen wir uns einen großen Wunsch, nämlich eine Ferienfreizeit mit den Jungen und Mädchen in den Herbstferien nächstes Jahr.“