Insgesamt belaufen sich die Investitionskosten auf 25 Millionen Euro. Ziel sei, den Breitbandausbau in Deutschland voranzubringen und Funk- und Netzlöcher in ländlichen Regionen zu schließen, so Ziemiak in seiner Pressemitteilung.
Bei dem Projekt investiert der Märkische Kreis antragsgemäß in die Erschließung von unterversorgten Adressen unter anderem in Altena, Balve, Hemer, Iserlohn, Menden, Nachrodt-Wiblingwerde, Neuenrade, Plettenberg und Werdohl.
„Mit der Förderung sorgen wir für flächendeckende schnelle und zuverlässige Breitbandverbindungen. Das ist nicht nur eine Investition in die digitale Zukunft, mit der wir den Anforderungen einer digitalen Gesellschaft entsprechen, sondern auch eine Investition in den Wohn- und Wirtschaftsstandort“, freut sich Paul Ziemiak, Bundestagsabgeordneter für den nördlichen Märkischen Kreis, und unterstreicht: „Wir müssen uns auf hochleistungsfähige Netze verlassen können.“
Kommunen konnten sich beim Bundesministerium für Digitales und Verkehr unter bestimmten Voraussetzungen um einen Zuschuss zum Ausbau ihrer Breitbandversorgung bewerben. Die Förderung erhalten insbesondere unterversorgte Gebiete. Hauptsächlich liegt der Aufbau der digitalen Infrastruktur bei privatwirtschaftlichen Unternehmen.