18 ist die Zahl der Veranstaltung „DrahtSaitenAkt“ am Sonntag, 7. September, von 15 bis 18.45 Uhr in der Historischen Fabrikanlage Maste-Barendorf in Iserlohn. Das Musik-Event findet in diesem Jahr zum 18. Mal statt. 18 Künstlerinnen und Künstler gestalten das Programm – sieben Ensembles und ein Einzelkünstler. Der Eintritt kostet 18 Euro (ermäßigt 12 Euro, Kinder unter zehn Jahren haben freien Eintritt).
Iserlohns Museumsleiterin Dr. Sandra Hertel und der musikalische Leiter Thomas Kirchhoff stellten jetzt das Programm für die Veranstaltung vor, für die der Vorverkauf bereits begonnen hat. Hertel und Kirchhoff empfehlen, sich rechtzeitig mit Eintrittskarten einzudecken: „Die Veranstaltung ist fast immer restlos ausverkauft gewesen“, freuen sich die Organisatoren. Obwohl die Konzerte der Musiker an insgesamt fünf verschiedenen Orten im Künstlerdorf stattfinden, ist der Platz mit 320 Zuhörern begrenzt. Die Besucher können zwischen den Häusern A, B, I, F und der Remise wechseln und alle Vorträge miterleben, weil es zwischen den Konzerten kleine Pausen gibt, in denen sich die Gäste zum nächsten Ort begeben können.
Alte Bekannte und neue Gesichter
„Es sind alte Bekannte dabei, aber auch Neulinge“, verrät Thomas Kirchhoff. Simon Roloff und Greta Schaller gehören zu den Teilnehmenden der ersten Stunde beim „DrahtSaitenAkt“. Neu dabei in diesem Jahr ist das „Red:Men“ Jazz-Quartett. Selbstverständlich greift auch Thomas Kirchhoff mit seiner Partnerin Dale Kavanagh, gemeinsam sind sie das „Amadeus Guitar Duo“, wieder in die Saiten. Seit 40 Jahren gibt Kirchhoff Konzerte auf der ganzen Welt.
Von Klassik bis Jazz
Musikalisch dürfen sich die Gäste auf ein reichhaltiges Programm und verschiedenste Darbietungen freuen – es reicht von Jazz, Mozart, Vivaldi, Rossini, Renaissance, Klassik, Cross over bis hin zu Barock und Musik der Romantik. Dargeboten auch vom „Trio con Abbandono“, „The Twiolins“, dem „Duo Acano“, Miroslaw Tybora und dem „Duo Kurenchakova & Lehmann“. Thomas Kirchhoff: „Jedes Konzert dauert 30 Minuten. Dann kann das Publikum wechseln - dafür ist auch Zeit. Niemand muss sich hetzen zwischen den Aufführungsorten.“
Familiäre Atmosphäre
Das vielfältige Musikangebot und die familiäre Atmosphäre sind die Grundlagen für den seit Jahren anhaltenden Erfolg von „DrahtSaitenAkt“. „Und das Besondere, die Veranstaltung trägt sich weitestgehend selbst“, freut sich Dr. Sandra Hertel. Es müsse lediglich eine dreistellige Summe aus dem städtischen Etat zugesteuert werden. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls durch die Mitglieder des Zonta-Clubs gesorgt. Der „DrahtSaitenAkt“ ist Teil des Festivalverbundes „Ferromone“ des Netzwerks WasserEisenLand mit außergewöhnlichen Veranstaltungen an Stätten der Industriekultur in Westfalen.
Alle Infos zum 18. „DrahtSaitenAkt“:
- Termin: Sonntag, 7. September, 15 bis 18.45 Uhr (Einlass 14:30 Uhr), Künstler- und Museumsdorf Barendorf, Baarstraße 220-226, 58636 Iserlohn.
- Eintritt kostet 18 Euro, ermäßigt 12 Euro, Kinder unter zehn Jahren haben freien Eintritt.
- Tickets gibt es im Vorverkauf bei der Stadtinformation im Hauptbahnhof Iserlohn unter der Telefonnummer 02371/217-1819 und erstmals auch über den Ticketshop des Parktheaters Iserlohn. Weitere Infos – auch zum Programm – sind im Internet unter www.museen-Iserlohn.de abrufbar.
- Der Vorverkauf schließt am Samstag, 6. September, um 13 Uhr. Restkarten gibt es an der Tageskasse nur, solange der Vorrat reicht.