Eine Woche lang hatten Manfred Gärtner, 1. Vorsitzender des Schützenvereins Grünetal, und viele Helferinnen und Helfer fleißig gearbeitet, um den vierten Lichterzauber zu installieren. „In die wiederverwendbaren Lichter müssen allein hunderte Knopfzellenbatterien eingesetzt und anschließend wieder entfernt werden“, nennt Steffen Fuhrich, Pressesprecher des Vereins, ein Beispiel für die Sisyphusarbeiten, die nötig sind. Lohn für den Aufwand waren die Begeisterung und glänzenden Augen der jungen und alten Spaziergänger.
Mit einem Schauspiel in der ehemaligen Grillhütte in der Bermcke lud die eigens für den Lichterzauber gegründete Laienspielgruppe Leinschede, die sich aus Mitgliedern der Familien Breuckmann uns Fuhrich zusammensetzt, zu einer willkommenen Pause ein. Sie erzählten in diesem Jahr musikalisch die Geschichte von Leo Spekulatius, dem Lebkuchenmann. Bei den zahlreichen Aufführungen verlangte vor allem Sängerin Karen Breuckmann ihrer Stimme alles ab.

Oben am Schützenheim Auf der Wieckmerth erwartete die Besucher ein reichhaltiges Angebot zur Stärkung. Waffeln, Reibeplätzchen, Grillwürstchen und Räucherfisch – für jeden Geschmack war etwas dabei. Der Hofstaat des Schützenkönigspaares Johannes und Annika Groll steuerte einige flüssige Spezialitäten aus eigener Herstellung bei.
Pfarrer Dietmar Auner lud die Gäste zu einer Andacht ein, die der zwölfjährige Kilian Müller auf dem Keyboard begleitete. Zusammen mit seinen Geschwistern Klara und Konstantin gab Kilian noch weitere Musikstücke zu Gehör. Ein junges Trio des Feuerwehr-Musikzugs bestehend aus Lukas Fink, Milena und Kilian Knall spielte ebenfalls ein Ständchen. Im Obergeschoss des Schützenheims gab es Bastelangebote für die Kinder.
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Schützenfestfilm wird uraufgeführt
Am Nachmittag bereits trafen sich die Senioren des Schützenvereins Grünetal zum Kaffeetrinken im Schützenheim. Dabei wurde der Film vom Jubiläumsschützenfest zum 125-jährigen Bestehen erstmals gezeigt und erhielt begeisterte Kritiken.