Einsatzkräfte mussten unter schwerem Atemschutz erstmal suchen, bis sie die Ursache der starken Rauchentwicklung in einem Industriebetrieb am Freisenberg fanden. Dabei war diese anfangs so stark, dass nach Eintreffen der ersten Einsatzkräfte am Freitagabend, 17. März, gegen 20 Uhr von einem entwickelten Brand ausgegangen werden musste.
Betroffen war die Firma Gerhardi AluTechnik an der Freisenbergstraße. Nach intensiver Erkundung konnte Entwarnung gegeben werden: Die starke Rauchentwicklung wurde von Öl verursacht, das im Bereich eines heißen Härteofens verdampft war. Diese Erkenntnis war erleichternd für die rund 50 Einsatzkräfte der hauptamtlichen Wache sowie der Einheiten Stadtmitte und Oberrahmede: Anstatt einen ausgedehnten Industriebrand löschen zu müssen, konnten sie nach rund einer Stunde mit dem Abrücken beginnen.
Verletzt wurde niemand, auch Sachschaden ist nicht entstanden.
