Trotz schlechten Wetters wussten die Organisatoren ein würdiges Fest auf die Beine zu stellen. Vieles wurde kurzerhand nach Innen verlagert, so konnten Schüler, Lehrkräfte und Mitarbeiter mit einem vielseitigen Programm die Gäste – bestehend aus Eltern, Freunden, Verwandten und Ehemaligen – bestens unterhalten.
Die offizielle Festeröffnung fand in der Aula statt. Schulleiterin Christiane Dickhut warf einen kurzen Rückblick auf die letzten zehn Jahre. Mit elf Lehrern wurden zunächst vier Klassen unterrichtet – heute befinden sich rund 360 Schüler in der Obhut von über 40 Lehrkräften.

Bürgermeister Jan Nesselrath hob in seiner Ansprache hervor, dass hier „Schule mehr als Lernen“ bedeute, denn es gehe um Wertevermittlung und Konfliktlösungen, darum Leben und Lernen zu vereinen und sich auch „jenseits von sprachlichen oder kulturellen Barrieren“ zu bewegen.
Die Schule sei ein Ort, an dem man lernt und wächst. Deshalb habe er auch einen Apfelbaum eingepflanzt – als „Symbol für Wachstum und Entfaltung“. An der Pflanzung vor der offiziellen Eröffnung war auch Frank Markus, Leiter des für die städtischen Schulen zuständigen Fachbereichs Bürgerservice, beteiligt.

Da dem Schulfest eine Projektwoche vorausgegangen war, konnten die Besucher viele daraus resultierende Ergebnisse bestaunen. Spannend: das laufende Wildbienen- und Schulgartenprojekt, das Menschen-Kickerspiel, ein selbst kreiertes Computerspiel und das Graffito-Angebot, bei dem die Schüler ihre Stärken darstellten konnten.
Das Kickerspiel war für draußen geplant, wurde aber kurzfristig innen aufgebaut und sorgte bei Mitspielern und Zuschauern für großen Spaß. Grillwurst, Waffeln, Hot Dogs, Crepes, Popkorn, Eis und Getränke ergänzten das Angebot für die Sinne.
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