Wo die Heedfelder Straße zur Heedfelder Landstraße wird und obendrein auf „Im Olpendahl“ und den „Grebbecker Weg“ trifft, in direkter Nähe zum TÜV Nord, liegt eine vielbefahrene Lüdenscheider Kreuzung. An dieser Stelle ist in den nächsten sechs Wochen halbtags mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen, denn: Am Montag, 17. Februar, beginnen die Arbeiten zur Erneuerung der dortigen Ampelanlage.
Dabei kommen Hubarbeitsbühnen und Mobilkräne zum Einsatz. Schweres Gerät, das Platz zum Arbeiten braucht. Auch aus diesem Grund müssen einzelne Fahrspuren zeitweise gesperrt werden. Um die Einschränkungen für den Verkehr im Rahmen zu halten, geht es an der Kreuzung reihum: Erst wenn auf und an einer Straße alle Maßnahmen angeschlossen sind, geht es an der nächsten Straße weiter.
Für weitere Entlastung soll ein festes Zeitfenster sorgen. Arbeiten, die auf den Fahrbahnen der Heedfelder Straße, der Heedfelder Landstraße und von „Im Olpendahl“ anstehen, dürfen ausschließlich zwischen 8.30 und maximal 13.30 Uhr ausgeführt werden – und damit außerhalb der Stoßzeiten des Berufsverkehrs. Vor und nach diesem Zeitfenster sollen die Straßen wie gewohnt und ohne Hindernisse befahrbar sein.
Eine mobile Ampelanlage, die bereits an der Kreuzung aufgebaut worden ist und am Montag in Betrieb genommen wird, regelt in den nächsten Wochen den Verkehr. Aus Sicherheitsgründen werden außerdem für jeden der vier Bauabschnitte Warnposten aufgestellt, die ein Auge auf den Verkehr haben und bei Bedarf eingreifen. Das schließt auch Fußgänger und Radfahrer mit ein. Der Fachdienst Bauservice der Stadt Lüdenscheid geht davon aus, dass die Erneuerung der Ampelanlage bis zum 28. März abgeschlossen wird.
Die „Red and Speed“-Anlage, die an der Kreuzung Rotlicht- und Geschwindigkeitsverstöße dokumentiert, ist während der Arbeiten nicht in Betrieb. Das Gerät muss neu eingestellt und geeicht werden, sobald die neue Lichtzeichenanlage im Einsatz ist.
Ampel- und Laternenmasten sind ständig der Witterung ausgesetzt, was über einen längeren Zeitraum unweigerlich zu einer Korrosion des Materials führt und die Standfestigkeit beeinträchtigen kann. Aus diesem Grund müssen die Masten hin und wieder ausgetauscht werden. Im Dezember vergangenen Jahres etwa ließ der Fachdienst Bauservice am Bräuckenkreuz mehrere in die Jahre gekommene Laternenmasten erneuern.