Man hätte eine Stecknadel fallen hören können, so gespannte Stille herrschte am Donnerstag, 27. Februar, in den 8Giebeln. Der Grund dafür: In drei Zelten wurden Geschichten erzählt – von Pinguinen, Eisbären, Freundschaft und Toleranz.

Die Zelte, so erklärt der Sänger und Liedermacher Uwe Lal im Gespräch mit LokalDirekt, wurden von der Gemeindeverwaltung eigens für die Aktion angeschafft: „Nachdem beim ersten Termin alles noch sehr improvisiert war, haben wir nun eigene Pavillons bekommen.“ Sie sollen künftig auch bei anderen Veranstaltungen der Gemeinde zum Einsatz kommen.

Nach einer musikalischen Begrüßung durch Uwe Lal verteilten sich die knapp 20 Kinder dann gruppenweise auf die Zelte. Diese empfingen die jungen Gäste mit dicken Sitzkissen, Lichterketten und Vorhängen. Und dann wurde vorgelesen – drei Geschichten, drei Zelte und gebannt lauschende Kinder.

Nach jeder Geschichte hieß es für die jungen Zuhörer dann: weiterziehen. Zuvor war aber Mitsingen und tanzen erwünscht. Uwe Lal motivierte die Kinder in jeder kurzen Pause musikalisch zum Mitmachen.
Am Ende der einstündigen Veranstaltung – die Eltern konnten in der Zeit im Elterncafé bei Kaffee und Keksen verweilen – zeigten sich die Organisatoren zufrieden: „Beim ersten Mal waren 12 Kinder da, heute schon deutlich mehr“, freute sich Uwe Lal. Eine weitere Wiederholung, so Lal weiter, sei also nicht ausgeschlossen.
Und die Kinder? Die verließen ebenfalls gut gelaunt die 8Giebel. Und waren sich auf die Frage, was ihnen denn am besten gefallen hat, einig: „Alles!“
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