Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen u. a. der Beschluss über die Durchführung der Kommunalen Wärmeplanung und ein Antrag der Grünen-Fraktion, städtische Flächen im Umfeld des Umspannwerks Ohle an Energiespeicheranbieter zu verpachten, die dort einen Akkupark errichten könnten.
Zum Thema Kommunale Wärmeplanung hat am 22. Januar eine öffentliche Informationsveranstaltung stattgefunden. Till Hoffmann, Fachgebietsleiter Stadt- und Umweltplanung, Bauordnung und Bauverwaltung, erläuterte das Verfahren. Die Stadt sei zur Durchführung verpflichtet. Hoffmann erklärte, dass die Erstaufstellung der Kommunalen Wärmeplanung bis spätestens 30.06.2028 abgeschlossen sein müsse. Zieljahr für den Abschluss der umzusetzenden Maßnahmen sei das Jahr 2045.
Für die Erstaufstellung der Wärmepläne einen pauschalen Belastungsausgleich in Höhe von 165.000 Euro zuzüglich 1,36 Euro je Einwohner. Auch für die Fortschreibungen, die alle fünf Jahre durchgeführt werden müssen, sollen keine finanziellen Belastungen auf die Stadt Plettenberg zukommen.
Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen möchte die Stadt beauftragen zu prüfen, ob die Flächen nordöstlich des Umspannwerks in Ohle für die Nutzung eines Akkuparks geeignet sind und ggf. die rechtlichen Voraussetzungen für diese Nutzungsart hergestellt werden können. „Sollte die Nutzung möglich sein, beantragen wir, diese Flächen gezielt für die Installation von Akkuparks an interessierte Planer und Betreiber auszuschreiben“, schreibt Fraktionsvorsitzende Katharina Rittinghaus im Antrag.