Sie lädt dazu ein, sich der Mahnwache von 16.30 bis 17.30 Uhr auf dem Lüdenscheider Sternplatz anzuschließen.
Im Aufruf der Friedensgruppe heißt es: „Kein Zweifel an dem Recht zur Verteidigung. Doch Leid und Tod für die Menschen müssen endlich ein Ende finden. Dies fordert umgehend diplomatische Initiative, internationale Verhandlungen und echte Schritte Richtung Frieden. Der Appell bleibt: Worte statt Waffen, Gespräche statt Geschosse!
Insbesondere im Krieg in Israel und Palästina wachse der internationale Druck. Nun habe der Chefermittler des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag Haftbefehle gegen führende Personen beider Kriegsparteien unter anderem wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit beantragt. Außer Zweifel stehe das Recht Israels, sich gegen die Angriffe der Hamas und Anderer zu verteidigen. Außer Zweifel stehe aber auch, dass alle Kriegsparteien an internationales Recht zu halten haben. Anzeichen, dass dem fortwährenden Bruch des Völkerrechts damit Einhalt geboten würde gebe es indes bisher nicht. Das unsägliche Leid der Menschen in Gaza müsse beendet werden.
Und Russland? Unbeirrt und unbeeindruckt von jeglicher internationalen Kritik habe Putin mit seiner Wiederwahl seinen Machtanspruch manifestiert und wolle das offenkundig durch verstärkte Aggression im Krieg gegen die Ukraine untermauern, lautet die Einschätzung der Friedensgruppe.