Multimedia, Projekt-Chor und Solisten – und damit große Stimmen – machen die Geschichte der Maria zusätzlich lebendig. Das Libretto zu diesem Stück schrieb Dr. Manuel Schilling, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Soest-Arnsberg mit dem Ziel, eine alte Geschichte neu und modern zu erzählen. Die Musik zu diesem besonderen Oratorium komponierte Dmitri Grigoriev, Kreiskantor des Evangelischen Kirchenkreises Lüdenscheid-Plettenberg.
Für dieses kulturelle Großereignis ist nun der Ticket-Vorverkauf gestartet. In mehreren Vorverkaufsstellen in Lüdenscheid oder als Online-Bestellung, kann man sich Karten für die zwei Konzerte am 18. Mai sichern.
Die Haupt-Protagonistin des Oratoriums ist Maria, die Mutter Jesu Christi – unzweifelhaft eine der stärksten Frauenfiguren in der Geschichte der Menschheit. In ihr Leben wird ein tiefer, neuer und für viele sicher auch überraschender Einblick gewährt. Wer war diese Frau, die die Christenheit von Anbeginn an fasziniert? Was kann man von ihr lernen und wie hat sie es geschafft, bis zum Ende ihrem Sohn beizustehen und ihren Glauben an ihn niemals zu verlieren? Sie war und ist ein wahrhaft großes Vorbild für Liebe und Standhaftigkeit durch alle Anfechtungen und Betrübnisse hindurch. Maria war daher wirklich und ohne Zweifel „Eine wie Keine“.
„Als Manuel Schilling uns gefragt hat, ob wir Teil dieses besonderen Projektes sein wollen, haben wir voller Vorfreude zugesagt“, blickt Dr. Christof Grote zurück. Denn für den Superintendenten des Evangelischen Kirchenkreises Lüdenscheid-Plettenberg ist das „Maria-Oratorium“ viel mehr als ein kulturelles Großereignis. „Es ist ein ökumenisches Projekt, das Menschen generationsübergreifend, mit ganz unterschiedlichen Glaubenszugängen unter dem Motto – Glaube bewegt, Musik beflügelt, Vielfalt verbindet – auf eindrucksvolle Weise zusammenbringt.
In Lüdenscheid wird das Oratorium komplett mit großer Besetzung realisiert. Eine Weltpremiere,auf die die Lüdenscheider gespannt sein dürfen. Am 18. Mai startet das „Maria-Oratorium“ mit zwei großen Konzerten in der Lüdenscheider Erlöserkirche. Um 14.30 Uhr und 18.30 Uhr darf man sich jeweils auf die klang- und stimmgewaltige Aufführung freuen. Ein großes Plus dürfte dabei zudem die einzigartige Orgel der Erlöserkirche sein und die Tatsache, dass Dmitri Grigoriev als Kantor der Gemeinde quasi ein „Heimspiel“ gibt. Gemeinsam mit Manuel Schilling hat er dort bereits einige großartige Konzerte gespielt. So manch ein Fan christlicher Musik wird sich sicher gern an das beeindruckende „Requiem op. 9“ von Maurice Duruflé im November 2022 in der Erlöserkirche erinnern, das die beiden Vollblutmusiker ebenfalls zusammen realisierten.
Als gemeinschaftliche Initiative von sechs Evangelischen Kirchenkreisen, Katholischen Gemeinden und Einrichtungen, von mehreren Schulen und unterstützenden Kommunen ist das Projekt ein Beispiel dafür, wie durch Kooperation gemeinsam und innerkirchlich auch heute noch große kulturelle Vorhaben auf den Weg gebracht werden. Das „Maria-Oratorium“ dürfte dabei wegweisend sein, da es nicht nur Chöre, Kirchen und Musikfans jedes Genres zusammenbringt, sondern dazu mit einer musikalischen und erzählerischen Vielfalt glänzt, die ihresgleichen sucht.
Wer noch mehr über das Projekt wissen möchte, findet umfassende Informationen auf den
Webseiten www.mariaeinewiekeine.de oder www.evangelisch-im-sauerland.de
Tickets für die beiden Weltpremiere-Vorstellungen am 18. Mai in Lüdenscheid erhalten Interessierte zu folgenden Konditionen bei den Vorverkaufsstellen sowie online:
Eintritt: 15,00 Euro – keine VVG, keine weiteren Ermäßigungen, freie Platzwahl
Anzahl: 350 Tickets je Konzert (gesamt 700)