Zahlreiche Besucherinnen und Besucher, darunter Eltern, Großeltern, Nachbarn und Bekannte, schlenderten am Nachmittag über den Basar auf dem oberen Schulhof, kauften hier ein selbst entworfenes Mensch-Ärgere-Dich-nicht-Spiel, aufgemalt auf einer Baumscheibe oder da ein lecker zusammengestelltes Spezial-Müsli, ein Lampion oder Schokoladenbruch.
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Ihre Kassen verwalteten die kleinen Händlerinnen und Händler selbst – eine schöne Übung auch für alle, denen Kopfrechnen im Unterricht vielleicht doch ein wenig lästig erscheint. Aber da es um den Verkauf selbst hergestellter Waren ging, wurden alle zu tüchtigen Geschäftsleuten.
Schulleiterin Kathrin Hock war sehr zufrieden mit der ersten großen Veranstaltung, die Kinder, Lehrkräfte und der Förderverein auf die Beine gestellt hatten. Die Ida-Gerhardi-Grundschule ist vor drei Jahren in das über längere Zeit leerstehende Gebäude der ehemaligen Friedenschule eingezogen. „Wir sind eine wachsende Schule und ein wachsendes Kollegium“, sagte sie.
Nachdem die Idee zum „Basar der schönen Dinge“ entstanden war, nutzten Lehrkräfte und Kinder den so genannten „Offenen Raum“, in dem die Mädchen und Jungen mittwochs Kreativangebote aller Art ausprobieren. In den vergangenen fünf Wochen wurde eifrig für den Basar gebastelt.
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Abgerundet wurde der Basar mit einem reichhaltigen Buffet und einem Getränkeangebot, das Eltern und Förderverein zusammengestellt hatten. Außerdem waren Marco Köhler mit seinen feuerroten Spielmobil und der “Malengel“ zu Gast. Den Erlös der Veranstaltung möchte die Schule für eine Aktion verwenden, für die sonst kein Geld vorhanden ist. „Vielleicht für einen schönen Ausflug“, sagte Schulleiterin Kathrin Hock.
Zurzeit werden an der Ida-Gerhardi-Grundschule an der Freiherr-vom-Stein-Straße 160 Kinder unterrichtet. Im nächsten Schuljahr werden es schon 210 sein.