Nach einer Operation, einem längeren Krankenhausaufenthalt oder wegen einer chronischen Krankheit ist eine Reha oft der nächste Schritt zur Heilung oder Verbesserung der Symptome.
Rehabilitanden der Orthopädie/Unfallchirurgie, der Neurologie und Kardiologie werden in der Reha-Klinik in Lüdenscheid über eine Dauer von meist 3-4 Wochen ambulant behandelt. Sie werden mit dem hauseigenen Fahrdienst morgens zuhause abgeholt und nachmittags wieder zurückgebracht. Dadurch können therapiefreie Zeiten einer stationären Reha am Wochenende entfallen.
Die Märkische Gesundheitsholding informiert in einer Pressemitteilung: „Die beiden zentralen Ziele der Rehabilitation sind die Vermeidung von Pflegebedürftigkeit für ältere Patienten und der Erhalt der Erwerbsfähigkeit für Menschen im berufstätigen Alter. Auf diese Weise trägt die Rehabilitation zur Senkung der Pflegekosten und zur Abmilderung des Fach- und Arbeitskräftemangels bei und leistet einen wertvollen volkswirtschaftlichen Beitrag.“
In der Reha-Klinik arbeitet ein multiprofessionelles Team aus Ärzten Pflegekräften, Physio-, Ergo- und Sporttherapeuten, Masseuren, einem Sozialdienst, Ernährungsberatern und Psychologen eng zusammen. Das medizinische Team wird in der täglichen Arbeit durch eine hausnahe Verwaltung und den Fahrern, die eine Flotte von 12 Patientenbussen besetzen, unterstützt.
Dass die Anfangsjahre vor allem in wirtschaftlicher Hinsicht herausfordernd waren, betont Detlef Seidel, Aufsichtsratsvorsitzender der Märkische Gesundheitsholding zu dem die Reha-Klinik gehört in der Pressemitteilung. Gute Patientenbewertungen würden aber zeigen, dass das medizinische Konzept richtig sei.
In der Pressemitteilung heißt es weiter: Dr. Thorsten Kehe, Vorsitzender der Geschäftsführung der Märkischen Gesundheitsholding, unterstreicht die Bedeutung der Reha-Klinik im Konzernverbund: „Einerseits rundet das Angebot unser vielfältiges Portfolio der Gesundheitsleistungen ab, anderseits besteht mit den Akutbereichen der Märkischen Kliniken eine enge Vernetzung der medizinischen Zusammenarbeit, die den Patienten zugutekommt und die Behandlungsergebnisse verbessert.“
Die Geschäftsführer der Reha-Klinik Matthias Germer und Frank Düssel heben hervor, dass die Klinik mit sämtlichen Kostenträgern zusammenarbeitet. Im Laufe der Jahre wurde das Angebot der Klinik erweitert um Heilmittelpraxen für Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie, sowie einen Trainings-, Präventions- und Nachsorgebereich. Durch Vernetzung mit heimischen Betrieben in Lüdenscheid und in Südwestfalen wurde auch ein großes Angebot des betrieblichen Gesundheitsmanagements aufgebaut.
Mit dem Wissen, dass die Reha-Klinik Lüdenscheid sich auch in schwierigen Zeiten wie der Corona-Pandemie oder der aktuellen Sperrung der A 45 mit ihrem Angebot am Markt behauptet, blicken alle Beteiligten weiterhin optimistisch in die Zukunft.